Inklusion
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Index für Inklusion
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Index für Inklusion
Im Auftrag der Karg-Stiftung für Hochbegabtenförderung erarbeitet Prof. Christa Schenz von der Universität Karlsruhe einen „Index für inklusive Begabungsförderung“. Die Idee besteht darin, den Schulen ein Analyse- und Gestaltungsinstrument an die Hand zu geben, mit dem sie ihre Schule schrittweise zu einer „inklusiven Schule“ umwandeln und ihren Fortschritt überprüfen können. Nachfolgend gebe ich die Kernpunkte wieder. Der komplette Index kann über die Karg-Stiftung (Dr. Olaf Steenbuck) bezogen werden. Inklusive Kulturen etablieren: • Jeder an der Schule Beschäftigte steht Andersartigkeit offen gegenüber • Jeder der an der Schule beschäftigten kann neue Ideen einbringen • Jeder, der an der Schule beschäftigt ist, kennt die wesentlichen Leitziele der Schule • Jeder nimmt an Weiterbildungsangeboten zu begabungsförderndem Unterricht teil Inklusive Strukturen entwickeln: • An der Schule finden Veränderungen im Sinne eines begabungsförderlichen Unterrichts statt • Die Schule unterstützt Begabungsförderung an der Schule • Jeder wird angeregt, seinen Unterricht im Sinne begabungsförderlichen Unterrichts offenzulegen • Jeder kann Leitlinien mit entwickeln • An der Schule wird interfakulativ zusammengearbeitet Inklusive Praktiken entwickeln: • Die Schule hat ein ausgewiesenes Begabungsprofil • Die Schule sichert Begabungsförderung und gibt Wissen weiter • Jeder an der Schule bemüht sich, seinen Unterricht im Sinne begabungsförderlichen Unterrichtens zu gestalten. Jeder kann sich mit den Leitlinien seiner Schule identifizieren Inklusive Praktiken sichern und evaluieren: • In der Schule werden laufend Aufzeichnungen und Rückmeldungen über strukturelle und inhaltliche Innovationen im Rahmen der Begabungsförderung gemacht • Leitbild als auch Schulkonzept sind transparent nachvollziehbar • In der Einrichtung werden Leitbild und Schulkonzept kontinuierlich fremd und selbstevaluiert.
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