Impulsreferat "Individuelles Lernen" (4)

Prof. Wahl

 

 

prof-wahlLernprozesse sind schwierig. Sie können nur gelingen, wenn man sie wirkungsvoll unterstützt. Dabei ist es wichtig, nicht nur Wissen, sondern auch Handlungskompetenz zu erwerben.

Eine „Lernumgebung“, die das ermöglicht, sieht so aus:

Umfangreiche Phasen der subjektiven, individuellen Aneignung werden zwischen knapp begrenzte, Orientierung bietende kollektive Lernschritte geschoben; „mitgebrachte“ subjektive Theorien werden bewusst gemacht; Themen werden „im Voraus“ vernetzt, um hilfreiche Vorkenntnisstrukturen zu schaffen; Lernen findet in aktiver Auseinandersetzung mit den Inhalten statt (Lernen durch Lehren, Lernen und Lehren im Wechsel); die eigenen mentalen Strukturen werden „sichtbar“ und „hörbar“ gemacht; Handeln wird schrittweise angebahnt durch Entwickeln „innerer Bilder“; der störungsanfällige Weg vom Wissen zum Handeln wird durch Stopp-Codes und gegenseitige kollegiale Praxisberatung flankiert.

Empirische Überprüfungen zeigen die hohe Wirksamkeit dieser Lernarrangements in Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung.

(Zitat: leicht veränderter Klappentext)

Insgesamt zeigt sich, dass neues Handeln nur dann in Gang gebracht werden kann, wenn der Weg dorthin einerseits durch flankierende Maßnahmen „von außen“, also Social Support, und flankierende Maßnahmen „von innen“, also eine bewusste Handlungssteuerung durch inneres Sprechen, abgesichert wird. Gerade an diesen letzten beiden Vorgehensweisen wird noch einmal ganz deutlich, wie weit der Weg vom trägen Wissen zum kompetenten Handeln wirklich ist.

(Schlusswort, S.264)

 
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